Foto (c): Anna Schreiner

Investition in die Wälder der Zukunft!

„Mit dem nun von Brüssel genehmigten und 350 Millionen Euro schweren Waldfondsgesetz setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen für den aktiv bewirtschafteten, klimafitten Wald und unterstreicht die Bedeutung von Wald und Holz im Kampf gegen den Klimawandel. Mein besonderer Dank gilt Frau Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Herrn Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Moosbrugger für die Beharrlichkeit in dieser Angelegenheit und den damit geschaffenen Lichtblick für alle von der Klima- und Covid19-Krise besonders betroffenen Waldbauernfamilien“, freut sich Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter, Vorsitzender FHP.

Zehn Maßnahmen für den klimafitten Wald von morgen

Das Waldfondsgesetz bringt erhebliche finanzielle Unterstützung für die krisengebeutelte Forstwirtschaft. Auch die Umwelt und das Klima profitieren von dem 10-Punkte-Programm. Neben der Initiierung eines Forschungsschwerpunktes und der Errichtung einer Forschungsanlage zur Herstellung von Holzdiesel und Holzgas, der Förderung der Biodiversität, sowie einer Holzbauoffensive, sind vor allem die „Wiederaufforstung und Pflegemaßnahmen nach Schadereignissen“, die „Abgeltung von Wertverlusten durch Borkenkäferschäden“ sowie die „Errichtung von Nass- und Trockenlagern für Schadholz“, für die heimischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern von besonderer Bedeutung.

„Mit dem Waldfondsgesetz stärkt die Bundesregierung die österreichische Forstwirtschaft und trägt zur Sicherung der vielfältigen Wirkungen der Wälder für die Gesellschaft maßgeblich bei. Zusätzlich stellt sie die Weichen in die richtige Richtung, damit auch nachfolgende Generationen von vitalen Wäldern profitieren können“, begrüßt Rosenstatter die Ausgestaltung der enthaltenen Maßnahmen.

Alle Informationen und Details zur Beantragung der Unterstützungen sind auf www.waldfonds.at zu finden.

 

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