Foto (c): Holztechnikum Kuchl; Direktor Hans Blinzer, FHP-Vorsitzender Rudi Rosenstatter, Projektbetreuer Otmar Bachler und die Erbauer des EU-Exponates Philipp Rainer, Michael Putz und Florian Spaun (v.li.n.re.)

Drei Schüler am Holztechnikum Kuchl haben für ihre Diplomarbeit eine ganz besondere Herausforderung erhalten. Der Projektpartner, die Kooperationsplattform FHP (Forst-Holz-Papier) mit seinem Vorsitzenden Ök.-Rat. Rudolf Rosenstatter möchte den Rohstoff Holz im Europäischen Parlament sichtbarer machen.

„Was hier als Ergebnis herauskam kann sich stolz zeigen lassen“, war Rosenstatter, anlässlich der Vorstellung durch die drei Diplomanden Michael Putz, Philipp Rainer und Florian Spaun, begeistert. Das Holzexponat sollte der Frage gerecht werden, wie die Jugend von heute den modernen Holzbau sowie die Verwendung von Holz sieht. Die Interpretation daraus spiegelt sich in einer Skulptur wieder. „Der Rohstoff Holz und die Europäische Union sind vielfältig, unterschiedlich und doch wie ein Dreieck verbindend. Die Würfel repräsentieren die Vielzahl der verschiedenen Holzarten, die in der Europäischen Union beheimatet sind. Jedes europäische Land hat eine eigene besondere Beziehung zu einer dieser Holzarten. Jeder Würfel erzählt diese Geschichte“, erklären die drei angehenden Absolventen bei ihrer Präsentation.

Das Exponat zeigt auch, dass es möglich ist ein Dreieck mit einer Winkelsumme von 270° zu konstruieren, als Zeichen für den visionären Holzbau. Der Baustoff Holz hat noch sehr viele Verwendungsmöglichkeiten, an die wir noch gar nicht denken. „Nachhaltigkeit ist für unsere Zukunft wichtig, deshalb möchten wir mit unserem Exponat ein Zeichen im Europäischen Parlament setzen“, sagt Michael Putz.

Die Idee und Umsetzung erfolgten im Rahmen der vorwissenschaftlichen Arbeit. „Diese Themenstellungen sind die Basis für den Sprung in die Wirtschaft. Es wird theoretisches und praktisches Wissen der vergangenen 5 Jahre am Holztechnikum Kuchl abgerufen und vertieft“, erläutert Schulleiter DI Hans Blinzer. Für die drei Absolventen steht fest, dass die fünfjährige Ausbildung rund um den Rohstoff Holz am Holztechnikum Kuchl genau das Richtige war. Wer sich für eine zukunftssichere Branche interessiert, kann anlässlich der Tage der offenen Tür am Holztechnikum Kuchl vorbeischauen. Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, sind diese für den 11. und 12. Juni geplant. Man wird das EU-Exponat dann vor Ort begutachten können.

Rückfragen:
Dr. Johanna Kanzian
Marketing/PR
Holztechnikum Kuchl BetriebsgmbH
Tel.: +43-6244-5372-173
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www.holztechnikum.at 

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